Startseite
Ausgepflanzte Kamelien
Kamelien im Wintergarten
Blütenreigen
Noch mehr Blüten!
Wie wär's mit mehr?
Sasanquas  Co.
Schöne Gartenbilder
So klappt es!
Die immerblühende Kamelie
Blickpunkt "Juni"
Blickpunkt "August"
Blickpunkt "November"
Blickpunkt "Winter"
Gästebuch
Interessante Links


Nach den vergangenen tiefen Minustemperaturen und dem wochenlangen Dauerfrost, befinden sich nicht nur die Pflanzen im "Winterstress" sondern auch ihre Besitzer.

Nach einem ersten Gang durch den Garten, lassen sich schon jetzt Spuren der extremen Temperaturen erkennen. Diese, zusammen mit dem stahlenden Sonnenschein, haben sichtbare Schäden an einigen Kamelien (und anderen Gartenpflanzen) hinterlassen.

Wie schon in den harten Wintern der achtziger- und neunziger Jahre, sind auch diesmal wieder Blattschäden das, was als erstes ins Auge fällt. Es sind überwiegend Blätter mit Sonnenbrandschäden und Verfärbungen zu erkennen.

Die meisten Kamelien zeigen allerdings  gar keine Spuren des Winters. Auf dem folgenden Bild kann man erkennen, dass die beiden Pflanzen im Vorder- und Hintergrund vollkommen unbeschadet dastehen, während die rechte Pflanze (die nicht winterharte Scentuous) starke Blattschäden zeigt.



Auf den folgenden Bildern sieht man gut die unterschiedlichen Schadbilder, sowohl Sonnenbrandschäden als auch Blattverfärbungen.

Leichtsinn wird bestraft!

Bei dieser Kamelie war ich sehr leichtsinnig und habe, im Vertrauen auf milde Winter, im letzten Frühjahr eine für unsere Gegend nicht winterharte Kamelie (Buttermint) ausgepflanzt. Von ihr werde ich mich wohl verabschieden müssen. Ich glaube nicht, dass sie überleben wird.

Ich bin sicher und weiß es auch aus den anderen harten Wintern, dass sich die meisten Schäden im Laufe des Jahres auswachsen werden. Die Pflanze wird die geschädigten Blätter abwerfen und neu austreiben (manchmal noch im Juni).

Was evtl. an Knospenschäden eingetreten ist, wird man abwarten müssen. Aber auch wenn man vielleicht bei der einen oder anderen Kamelie in diesem Jahr auf die Blüte verzichten müsste, bleibt die Vorfreude auf das nächste Jahr.


Erfahrungen aus dem Winter 2008/2009

Der letzte Winter hat vielen Gegenden in Deutschland extreme Minustemperaturen beschert (bis weit unter minus 20°).

Dies haben natürlich besonders die empfindlicheren Kamelien übel genommen. Besonders schwierig war es für alle Kamelien, dass die Fröste sehr lange anhielten. Dadurch vertrockneten viele Pflanzen (nicht nur Kamelien haben da sehr gelitten)

Überraschenderweise haben sich aber viele Kamelien im Laufe des Jahres gut erholt, wenn auch oft die Blütenknospen ein Opfer des Frostes geworden waren.

Bei mir im Garten gab es (bei mehr als 40 ausgepflanzten Kamelien) nur einen Totalausfall. Den Dauerfrost von 14 Tagen mit Tiefsttemperaturen um minus 17°  hat sogar eine ausgepflanzte Scentuous überlebt, ebenso die nicht winterharte Buttermint.

Die meisten Pflanzen sehen wieder sehr gut aus und haben auch einen guten Knospenansatz.

Viele Kameliensorten haben in meinen Augen ihre Wintertauglichkeit für die meisten Gegenden in Deutschland in diesem Winter beweisen können.




Top